Wie soll es mit dem FABS weiter gehen?

Bereits bei der letzten Jahreshauptversammlung haben die Mitglieder über eine neuen Ausrichtung des Fördervereins diskutiert. Einig sind sich die Mitglieder und auch die Verantwortlichen im Bärenpark, der Förderverein muss weiter bestehen und wieder aktiver werden.

Von Seiten des Parks ist zu vernehmen, dass mit weiteren Aufnahmen von Notfällen in nächster Zeit zu rechnen ist. Gerade die Neuzugänge, wie die albanischen Jungbären, erfordern erheblich mehr Betreuung. Deshalb müssen dringende Aufgaben im Park aufgeschoben werden.

 

Jetzt wird das Thema "Wie geht's mit dem FABS weiter" akut. Der alte und aktuell wieder gewählte Vorstand sucht nach neuen Ideen, die wieder das Engagement der Anfangsjahre und der Aufbauzeit aufleben lassen.

Es war schnell klar, es muss eine neue Ausrichtung gefunden werden.

 

Viele Ideen waren geprägt durch den Einsatz der letzten 11 Jahre. Mehr Beteiligung an Bauprojekten, wie z.B. Zaunbau der neuen Luchsanlage, Wegebau, der dringend notwendig ist oder auch wieder verstärkt auf Messen und Stadtfesten bzw. der bevorstehenden Gartenschau präsent sein.
Hier könnte man von der sehr erfolgreichen Arbeit von Barbara und Pit Steiner profitieren.

Allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass dies alles keine neuen Ideen sind, sondern es an der stetig zurückgehenden Beteiligung von Ehrenamtlichen an den FABS-Aktionen zunehmend gescheitert ist. So stand auch mehrmals die Kritik im Raum, dass es nicht nur der Organisation bedarf, sondern dann auch der aktiven Beteiligung. Der FABS ist kein „Forderverein sondern Förderverein“.

 

Die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit z.B. auf Messen oder im Internet kann nur von News und von Aktivitäten der Förderer leben.

Es wird wohl nun die Aufgabe des jetzigen Vorstandes sein, diese neue Ausrichtung zu definieren. Ein „weiter so“ hält der Vorstand für nicht sinnvoll und schließt nicht aus, wenn keine neue Ausrichtung für die ehrenamtliche Arbeit des FABS gefunden wird, ist die Frage nach einem Weiterbestehen für die Keimzelle des Bärenpark Schwarzwald, in Erwägung zu ziehen. Ein Dornröschenschlaf sollte auf jeden Fall nicht das Ziel sein.

 

Ob ein Konzept für eine Wiederbelebung der Begeisterung gefunden werden kann, muss das nächste halbe Jahr zeigen. Dann werden sich die aktiven Mitglieder  sich wohl wieder im Schwarzwald treffen, um über die Zukunft des FABS zu entscheiden.

Eines ist sicher, ohne neue Macher und vor allem ohne neue Vorstandsmitglieder wird der FABS in dieser Form nicht weitermachen können.

 

Wir brauchen nicht man sollte, wir brauchen ich mache!